Seit dem 16.03. ist unser Vereinsheim per Erlass geschlossen worden. Glücklich war, wer einen eigenen Billardtisch hatte.
In dieser Wochen sind weitreichende Lockerungen angekündigt worden, auch war von Sport die Rede. Wir mussten feststellen, dass Sport nicht gleich Sport ist. Der Billardsport zählt zu den kontaktlosen Sportarten und wird in geschlossenen Räumlichkeiten „Vereinsheim, Billard-Cafe“ gespielt. Seit Wochen arbeiten alle zuständigen Stellen an ein Konzept, unter welchen Bedingungen wir unseren Sport wieder ausüben können.
Jetzt warten wir alle auf einen erneuten Erlass, der uns wieder in die Vereinsheime lässt. Eines sollte uns aber klar sein, das Vereinsleben wie wir es vor der Schließung kannten wird es für längere Zeit nicht mehr geben. Alle Vereine (Mitglieder) müssen sich strikt an neue Regeln halten. Die Leitplanken, Weisungen, Anordnungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Deutschen Billard Union (DBU), des Landessportbundes (LSB) und der Landesregierung NRW müssen umgesetzt und diszipliniert eingehalten werden. Wer den Bußgeldkatalog, für Nichteinhaltung der Weisungen, angesehen hat, muss die Ernsthaftigkeit der Situation erkennen.
Unser Vorstand war auch nicht tatenlos. Was im Vorfeld getan werden konnte, wurde gemacht. Ein Grundgerüst der neuen Verhaltensregeln steht und muss nur noch mit den kommenden Verordnungen abgeglichen werden.
Alle Mitglieder und Freunde des Billardsports werden zeitnah und ausführlich informiert.
Ein paar Tage mehr oder weniger, spielen jetzt keine Rolle mehr. Wir wollen alle wieder an die Pool-Tische.
Also habt bitte noch etwas Geduld.